Zirkus NAULINO


Eine Woche, wie sie nicht schöner sein konnte

Die Projektwoche unserer Naustädter Schule stand diesmal unter dem Motto „Zirkus“. Ab Mittwoch, dem 27.10.10, ging es los. In den Klassen unterhielten wir uns über das Leben im Zirkus, malten Zirkusbilder, bastelten Zirkuszelte und alles, was dazu gehörte und erfuhren auch, dass Zirkus harte Arbeit, Disziplin und auch Körperbeherrschung bedeuten. Und alle, die es bis dahin nicht geglaubt hatten, sollten ab Freitag eines Besseren belehrt werden. Der 1. Ostdeutsche Projektcircus Andre Sperlich mit seinen Artisten machten in Naustadt Halt und zeigten uns, was es heißt, ein Artist, Dompteur, Jongleur, Tüchertänzer, Akrobat, Fakir, Zauberer, Trapezkünstler, Seiltänzer oder Clown zu sein. Fleißiges Trainieren, Texte einstu- dieren, Misserfolg einstecken, Teamgeist beweisen und sich gemeinsam am Erfolg freuen und stolz auf das Erreichte sein standen an 3 Tagen auf unserem Stundenplan. Hervorragend, was da an nur 2 Tagen Training erreicht wurde! Alle wuchsen über sich hinaus und manch einer war nicht mehr wiederzuerkennen. Einige Kinder der Sachsdorfer Schule mit ihrer Lehrerin Frau Kriegel und auch viele „Große“ unserer benachbarten Kindergärten nutzten die Chance und trainierten mit. Freitag, 29.10. Jeder von uns durfte sich eine Attraktion aussuchen und in der Gruppe üben. Es war anstrengend, aber wir waren glücklich und gingen erst mal ins Wochenende.


Montag, 1.11.

Wieder Training! Dann nach dem Mittag die Generalprobe. Es klappte schon recht gut.
Wird es auch abends zur 1. Vorstellung so sein? Das Zelt war 17:00 Uhr brechend voll! Wir gaben unser Bestes und bekamen dafür riesigen Applaus. Man, waren wir stolz! Müde, aber zufrieden gingen wir erst mal nach Hause und schnell ins Bett.


Dienstag, 2.11.
1. Vorstellung, 10:00 Uhr. Auch da waren wieder viele Zuschauer gekom- men, die, die es zu dieser Zeit ermöglichen konnten, wie zum Beispiel unsere Kindergartenkinder. Eingeladen hatten wir auch die 52 Kinder aus Tschernobyl, die sich z. Z. in Volkersdorf erholen und sich mit ihren Beglei- tern die Vorstellung ansahen. Wir erhielten wieder viel Lob! Danach boten sie uns in der Turnhalle ein kleines Programm mit Gesang und Tanz und bedankten sich für die Einladung. Anschließend spielten alle gemeinsam in den Klassenzimmern und im Schulgelände, wobei wir uns mit unseren Englischkenntnissen schon recht gut unterhalten konnten. 15:30 Uhr hatten wir gemeinsam mit dem Förderverein die Senioren beider Ortsteile zum traditionellen Seniorencafé eingeladen und nach dem Kaffee- trinken zu unserer letzten Vorstellung ins Zirkuszelt. 17:00 Uhr –Das Zelt war wieder zum Bersten voll! Super! Aller guten Dinge sind 3, also gaben wir noch einmal alles und waren schon richtige kleine Profis. Wir bekamen erneut viel Beifall, mussten uns jedoch nun ver- abschieden. Schade! Wir hätten gern noch 1 oder 2 Vorstellungen drange- hangen. Vorbei- ja, aber diese schöne Projektwoche werden wir sicher in gu- ter Erinnerung behalten und gelernt haben wir auch wieder eine Menge da- bei! Ein ganz herzliches Dankeschön gilt nochmals allen, die zum guten Gelingen beigetragen haben!!!

Na, dann – Allez hopp!